Paolo Gigli Wild Storm
So wie in jedem Schmusekätzchen ein Raubtier steckt, ist jeder Windhauch die Basis zu einem gewaltigen Sturm.
Der Duft Paolo Gigli Wild Storm des italienischen Kunst-Parfümeurs versteht es auf raffinierte Weise, große Sinnlichkeit mit einer lebendigen Frische zu kombinieren. Die erste Brise bringt das fruchtige Aroma von Mandarinen und reifen Erdbeeren und Himbeeren mit sich. Eine kräftige Windböe umschließt blumig-delikate Absolues von edler Rose, intensivem Jasmin und lieblichen Stiefmütterchen. Der Clou von Paolo Gigli Wild Storm aber ist seine durchdacht kombinierte Basisnote, die den Sturm in uns entfacht: Denn hier trifft die Süße von Karamell auf sinnliches Patschuli und würziges Eichenmoos. Das Parfum-lounge-Urteil: Eine gewagte Kombination mit magnetischer Wirkung! Für Schmusekatzen und Tiger gleichermaßen, die dem Sturm gerne ins Auge schauen. Lieber mal ganz gut festhalten, damit man nicht abhebt! Die tief-lila Flasche mit echtgoldenen, reflektierenden Verwirbelungen steht für die elektrisierende Anziehungskraft des Dufts, die sich von Minute zu Minute mehr entwickelt.
Duftpyramide Paolo Gigli Wild Storm
Kopfnote: Mandarine, Erdbeere und Himbeere
Herznote: Jasmin, Rose und Veilchen
Basisnote: Patschuli, Eichenmoos, Karamell und Weißes Moschus
Parfumlounge Duft-Diktionär Veilchen/Violet
Duftveilchen mit ihrer Unterart Stiefmütterchen blühen in vielen verschiedenen Farben und sind als Gartenpflanze gleichermaßen beliebt wie als Hausmittel gegen Erkältungskrankheiten und als Duftelixier. Als Absolue verwendet man sowohl die Blätter (frisch-herb wie Gras), als auch die Blüten. Sie duften einzigartig blumig-süß mit einem holzigen Akkord. Deshalb werden Veilchenblüten gerne bei Herrendüften eingesetzt. Wird als Duftnote „holzig-blumig“ genannt, sind meist Veilchen im Spiel. Übrigens: Spricht man von Veilchenwurzeln (etwa als Zahnungshilfe für Babys), sind die Wurzeln der Iris (Schwertlilie) gemeint.
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